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Veranstaltungen

Die nächste Veranstaltung der Bibliothek für Zeitgeschichte:

Winston Churchill

Dr. Franziska Augstein (Berlin) im Gespräch mit Prof. Dr. Gerhard Hirschfeld (Stuttgart)

 

Unter den herausragenden Politikern des 20. Jahrhunderts ist Churchill gewiss der schillerndste. Hollywood hat den Politiker mit der Zigarre längst zu einer Film- und Heldenfigur überhöht. Seine Sätze, etwa dass er »außer Blut, Schweiß und Tränen« nichts zu bieten habe, sind geflügelte Worte. Churchill gilt als einer der größten Redner der Geschichte, hat seinen aufwendigen Lebensunterhalt als Schriftsteller und Journalist bestritten und wurde mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. In den 1930er Jahren galt er als politisch tot, doch da er unermüdlich vor der Bedrohung durch Deutschland gewarnt hatte, wurde er 1940 Premierminister, während deutsche Truppen in Frankreich einmarschierten. Danach wurde er zu Hitlers härtestem Gegner.


Dr. Franziska Augstein

Franziska Augstein war Redakteurin im Zeit-Magazin,
bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sowie bei der Süddeutschen Zeitung. 2000 wurde sie für einen Artikel über Martin Walser mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet. 2008 publizierte sie ein Porträt des spanischen Schriftstellers und Widerstandskämpfers Jorge Semprún. Im März 2024 erschien ihre Biographie „Winston Churchill“.

Prof. Dr. Gerhard Hirschfeld

Gerhard Hirschfeld leitete von 1989 bis 2011 die Bibliothek für Zeitgeschichte und lehrte seit 1997 als Professor am Historischen Institut der Universität Stuttgart.

 

Mittwoch, 15. Mai 2024, 18 Uhr

Teilnahme vor Ort in der Württembergischen Landesbibliothek, Saal (Konrad-Adenauer-Str. 10, 70173 Stuttgart) oder online über den Zugangslink: https://bitbw.webex.com/meet/wlb

 

Eine gemeinsame Veranstaltung der Stadtbibliothek Stuttgart und der Bibliothek für Zeitgeschichte in der Württembergischen Landesbibliothek.

Prof. Dr. Ewald Grothe (Gummersbach):

Freiheitliche Ideen. Der schwierige Weg zur liberalen Demokratie

Der Autor im Gespräch mit Dr. Ernst Wolfgang Becker

 

Die Errungenschaften der liberalen Demokratie geraten gegenwärtig unter Druck, wenn Bürgerinnen und Bürger sich autoritären und populistischen Bewegungen zuwenden. Dies ist kein neues Phänomen, standen doch die Anhänger liberaler Ideen seit dem 19. Jahrhundert vor dramatischen Heraus-forderungen und mussten sich gegen ihre Feinde behaupten.

Ewald Grothe zeichnet in seinem Buch die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte liberaler Ideen seit dem Vormärz nach.
Es wird deutlich, wie schwierig und windungsreich der Weg zur liberalen Demokratie war, deren Wert wir auch heute nicht vorschnell aufs Spiel setzen sollten.

 

 

Prof. Dr. Ewald Grothe

Ewald Grothe studierte Geschichte, Öffentliches Recht und Rechtsgeschichte. Er ist außerplanmäßiger Professor an der Universität Wuppertal und leitet seit 2011 das Archiv des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Zuletzt erschien von ihm die Aufsatzsammlung "Freiheitliche Ideen. Der schwierige Weg zur liberalen Demokratie" (2023).

 

Donnerstag, 27. Juni 2023, 18 Uhr

Teilnahme vor Ort im Theodor-Heuss-Haus, Feuerbacher Weg 46, Stuttgart.

Der Abend wird für das Wissenschaftsportal LISA der Gerda Henkel Stiftung aufgezeichnet.

Eine gemeinsame Veranstaltung der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus, der Reinhold-Maier-Stiftung sowie der Bibliothek für Zeitgeschichte in der Württembergischen Landesbibliothek.

Wir bitten um Ihre Anmeldung per Mail an .

 

 

 

 


Kontakt

Bibliothek für Zeitgeschichte
Tel.: +49 711 13798-548



Letzte Änderung: 14.05.2024   © 2022 WLB
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